Internationale IT-Programmiererin bei der Arbeit in Deutschland
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Informatiker/in (Hochschule)

Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen Referenznummer: 10001-1000295502-S
  • Arbeitszeit: Teilzeit - Vormittag, Vollzeit, Teilzeit - Nachmittag, Teilzeit - Abend
  • Arbeitsort: Leipzig (Sachsen)
  • Unternehmensgröße: Zwischen 51 und 500
  • Art des Arbeitsvertrags: Unbefristet
  • Online seit: 01.07.2024

Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist die für die Bundesfernstraßenverwaltung zuständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).

Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks, bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten. Mehr unter http://www.damit-alles-läuft.de

Das FBA sucht für die Stabsstelle Informationssicherheit zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, eine/einen

Master IT-Sicherheit/ Digitales Verwaltungsmanagement (m/w/d)

als Referentin / Referent Notfallmanagement (m/w/d)

Der Dienstort ist Leipzig.

Referenzcode der Ausschreibung 20241377_9300


Mit der Reform der Auftragsverwaltung werden die Bundesautobahnen seit dem 01.01.2021 nicht mehr in der Auftragsverwaltung, sondern in der Bundesverwaltung geführt. Mit dem Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist eine neue Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) zum 01.10.2018 errichtet worden, welche im hoheitlichen Bereich der Bundesfernstraßenverwaltung eng mit dem BMDV, der ebenfalls neu gegründeten Autobahn GmbH und mit den Ländern zusammenarbeitet. Das FBA hat seinen Sitz in Leipzig sowie drei Standorte in Bonn, Gießen und Hannover.


Dafür brauchen wir Sie:

Sie erwartet ein vielfältiges und anspruchsvolles Betätigungsfeld in einer neu gegründeten, modernen Verwaltung. Zu Ihren Aufgaben als Referentin / Referent Notfallmanagement (m/w/d) gehören:

·         strategische Entwicklung des Business Continuity Managements (BCM) und Steuerung aller damit zusammenhängenden Aufgaben in Abstimmung mit der Behördenleitung, insbesondere

o   Erstellung und Fortschreibung einer Leitlinie zum Notfallmanagement bzw. einer Leitlinie zum BCM gemäß BSI-Standard 200-4,

o   Aufstellung, Überprüfung und Fortschreibung eines Notfallvorsorgekonzepts gemäß BSI-Standard 200-4, das beschreibt, mit welchen infrastrukturellen, technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen die gewählte Kontinuitätsstrategie umgesetzt werden sollen,

o   Erstellung, Überprüfung und Fortschreibung eines Notfallhandbuchs gemäß BSI-Standard 200-4, das alle notwendigen Maßnahmen, Pläne und Verfahren zur reaktiven IT-Notfallbewältigung enthält,

o   Durchführung von Business Impact Analysen und von Risikoanalysen zur Ermittlung kritischer Geschäftsprozesse und wesentlicher Gefährdungen,

o   Entwicklung, Überprüfung und Fortentwicklung von Kontinuitätsstrategien und -lösungen,

·         Durchführung und Begleitung von Projekten, Infrastrukturmaßnahmen und Beschaffungen zur Sicherstellung der Notfallbewältigung und Notfallvorsorge nach BSI-Standard,

·         Untersuchung und Begleitung von IT-Notfällen und Ableitung von Maßnahmen,

·         Beratung und Unterrichtung der Behördenleitung, der Fachbereiche und der Standorte hinsichtlich aller Fragen zur Notfallbewältigung und -vorsorge,

·         zentrale Ansprechperson zum Notfallmanagement,

·         Aufklärung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden durch Initiierung und Koordinierung von Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen zur Notfallbewältigung.

Ihr Profil:

Das sollten Sie unbedingt mitbringen:

·         Sie verfügen über eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Master/ Uni-Diplom) in einem informationstechnischen oder verwaltungswissenschaftlichen Studiengang, vorzugsweise im Studiengang „IT-Sicherheit“, „IT-Sicherheit und Forensik“, „Cyber Security Management“, „Risk and Compliance Management“, „Digitales Verwaltungsmanagement“ oder vergleichbar,

·         oder Sie sind Beamtin/Beamter (m/w/d) mit der Befähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst in vergleichbarer Fachrichtung,

·         oder Sie sind Beamtin/Beamter (m/w/d) mit der Befähigung für den höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst in vergleichbarer Fachrichtung.

Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes, welche über einen der o. g. für den höheren technischen oder nichttechnischen Verwaltungsdienst notwendigen Hochschulabschluss verfügen, jedoch noch nicht die Befähigung für den höheren technischen oder nichttechnischen Verwaltungsdienst besitzen, können bei Erfüllung der Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 Bundeslaufbahnverordnung auf diesem Dienstposten für eine Laufbahn des höheren technischen oder nichttechnischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden.


Das wäre wünschenswert:

Sie verfügen über

·         Kenntnisse im Bereich des Business Continuity Managements / Notfallmanagements (z.B. IT-Grundschutz, Mindeststandards, ISO 27001, Informationssicherheitsgesetze, Umsetzungsplan Bund), des Risikomanagements sowie des Datenschutzes,

·         Kenntnisse und Erfahrungen in der praktischen Umsetzung von Mindeststandards der IT-Sicherheit,

·         mehrjährige Berufserfahrung im Informationssicherheitsmanagement von Vorteil,

·         eine hohe Kommunikations- und Informationsfähigkeit sowie ein ausgeprägtes Darstellungsvermögen,

·         die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und zum vernetzten Denken,

·         Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeit.


Das bieten wir Ihnen:

Der Dienstposten ist nach Entgeltgruppe 13, Teil I der Anlage 1 des Tarifvertrags über die Entgeltordnung des Bundes bewertet. Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung möglich.

Beamtinnen und Beamte werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 13) nach einer vorübergehenden Abordnung versetzt.

Unsere Vorzüge als Arbeitgeber:

·         Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit durch individuelle Arbeitszeitmodelle sowie Teil- und Gleitzeit,

·         Option der mobilen Arbeit von bis zu 50 % der jeweils vereinbarten Arbeitszeit mit moderner technischer Ausstattung,

·         Möglichkeit der Verbeamtung,

·         kollegiale Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams,

·         zielgerichtete Fortbildungen nach individuellem Bedarf,

·         Angebot eines Jobtickets und eines Arbeitgeberzuschusses,

·         30 Tage Erholungsurlaub je Kalenderjahr,

·         betriebliche Altersvorsorge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).


Besondere Hinweise:

Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten geeignet.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.

Für Tarifbeschäftigte des BMDV und seines Geschäftsbereichs werden zur Durchführung eines Leistungsvergleichs vom Personalreferat des FBA Leistungseinschätzungen eingeholt, die sich verfahrensmäßig an den jeweils im Geschäftsbereich geltenden Richtlinien für die beamtenrechtliche Beurteilung orientieren. Die betreffenden Tarifbeschäftigten des BMDV bzw. seines Geschäftsbereichs erklären mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis zur Durchführung dieser Maßnahme.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 30.07.2024 über das Elektronische Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite http://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV

Wählen Sie dort „Bewerbung mittels Referenzcode“ aus und geben Sie bitte im Verlauf Ihrer Bewerbung den Referenzcode 20241377_9300 ein. Die Benutzerdokumentation finden Sie über den o.g. Link.“

Bitte laden Sie im weiteren Verlauf Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Uni-Diplom-/Masterzeugnis und -urkunde, aktuelle qualifizierte Arbeitszeugnisse zum Nachweis über Ihren beruflichen Werdegang bzw. dienstliche Beurteilungen) als Anlage in Ihr Kandidatenprofil hoch.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (m/w/d) werden gebeten, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis Ihres letzten Arbeitgebers Ihren Bewerbungsunterlagen beizufügen.


Beamtinnen und Beamte (m/w/d) werden gebeten, Ihre aktuelle dienstliche Beurteilung Ihren Bewerbungsunterlagen beizufügen.


Zusätzlich pflegen Sie bitte in Ihrem Kandidatenprofil unter „Ausbildung/Abschlüsse“ Ihren entsprechenden Studienabschluss mit Ausprägung der Abschlussnote, ggf. Ihre Laufbahnbefähigung und unter „Berufserfahrung“ Ihre Arbeitgeber der letzten 3 Jahre inklusive des aktuellen Arbeitgebers ein.

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer 04941 602-240 zur Verfügung.

Ansprechpersonen: Als Ansprechpersonen stehen Ihnen im Fernstraßen-Bundesamt für fachliche Fragen Herr Schmidt unter der Telefonnummer 0341 49611-211 und für tarif- bzw. beamtenrechtliche Fragen Frau Brockmöller unter der Telefonnummer 0341 49611-362 zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fba.bund.de/jobs

http://www.fba.bund.de/jobs                                                             http://www.bav.bund.de


Unsere Stellenausschreibungen richten sich stets an alle berufsfähigen Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung, Religion und Weltanschauung etc. Die Bewerberauswahl erfolgt ausschließlich qualifikationsorientiert. Irrtümer in den Angaben und der Schreibweise vorbehalten.

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